Jawohl, Tirol!

Lieber spät als nie, hier noch unsere Erlebnisse vom"Sommer":

Wandern, für viele ein Schrecken, aber wir dachten, wir versuchen es mal zusammen. Gemeinsam mit Lena, Lukas, Lisa und Bernhard sind wir am Freitag, 1. September, aufgebrochen nach Mützens, einem kleinen Örtchen in Tirol. So klein, dass es nicht einmal Straßennamen gibt, sondern einfach die Häuser durchnummeriert wurden.

Direkt aus dem Alltag mit Schule oder Training sind wir am Freitag gegen Nachmittag losgefahren. Eine lustige, aber auch lange Fahrt (6 Stunden) nach Tirol stand an. Serpentinen in der Dunkelheit bei strömendem Regen… Da waren wir wirklich froh, als wir abends endlich in Mützens ankamen. Dort erwartete uns eine wunderschöne und große Ferienwohnung, die wirklich alles zu bieten hatte, und ebenfalls warteten Lisa und Bernhard, die schon früher angekommen waren, schon mit dem leckeren, frisch gekochten Essen auf uns. Danach stand noch eine Runde "Cards against Humanity" auf dem Programm, bevor dann alle müde ins Bett fielen.

Am Samstagmorgen ging es nach dem Frühstück dann los in die Berge. Wir haben ein bisschen Zeit vertrödelt, deswegen war es schon fast Mittag, als wir uns auf den Weg zum Kloster Maria Waldrast machten. Es war sehr kalt und nass, aber zum Glück hat es nie stark geregnet. So hatten wir zwar keine tolle Aussicht, konnten aber trotzdem die Natur genießen. Zwischen Bächen und Kühen wanderten wir zum Kloster, wo wir uns dann erstmal mit Suppe aufwärmten.
Eigentlich stand jetzt noch eine vierstündige Wanderung zum Gipfel auf dem Programm, doch als wir aus dem Kloster kamen, war es doch sehr kalt und spät. Daher schauten wir uns noch im Kloster um und machten uns wieder auf den Heimweg. Mit Schmerzen in den Beinen kamen wir an. Wir merkten sofort, dass wir das Wandern einfach nicht gewohnt waren.
Lukas kochte für uns noch ein leckeres Curry, das allen sehr gut geschmeckt hat. Nach einer Spielerunde und einem Film ging es dann für alle wieder ins Bett.

Am Sonntag stand Sommerrodeln auf dem Programm. Doch das Wetter spielte nicht mit, die Sommerrodelbahn war wegen Nässe geschlossen. Also wurde der Plan kurzerhand geändert und wir fuhren ins Ötztal, um an einem Wasserfall entlang zu wandern. Die Landschaft war wunderschön und es hat richtig Spaß gemacht, obwohl Knie und Rücken einfach nicht mehr wollten. Die 700 Stufen schafften wir nicht, dennoch kamen wir sehr weit nach oben und hatten eine tolle Aussicht über den Wasserfall.
Und dann mussten wir auch schon wieder unsere sieben Sachen packen und mit dem Auto nach Hause fahren, wo wir uns noch einen Abstecher in die Pizzeria gönnten.

Auch wenn das Wetter nicht so mitgespielt hat, hatten wir ein tolles Wochenende und sehr viel Spaß zusammen!









































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