Rentiere, Bohnensuppe und Björn
Wenn man nur kurz an einem Ort ist, ist es immer von Vorteil, einen Plan zu haben: Was will man sehen, wann will man es sehen, was gibt es zu sehen. Nun, Gamla Stan, die Altstadt, haben wir schon gestern erkundet. Fehlen also noch die Wasserwege und die Parks. Also standen wir früh auf und gingen entlang der malerischen Promenade zur Ablegestelle. Dort erwartete uns ein über 100 Jahre altes Dampfschiff, das uns durch das schwedische Archipel kutschierte. Bei Sonnenschein und klarem Himmel gab es viel zu sehen und zu bestaunen. Gegen die beißende Kälte halfen Decken und ein großer Teller Bohnensuppe mit Brot.
Danach wärmten wir uns erst an einer großen Tasse heiße Schokolade, bevor es weiter zum "Skansen" ging, einem großes Freilichtmuseum mit Zoo. Dort wollten wir uns den vergünstigten Eintritt nicht nehmen lassen und gaben an, Studenten zu sein. Das Problem: Maike und ich haben keine Studentenausweise. Also zeigten wir kurzerhand unsere Krankenkassenkarten vor und kamen ohne Probleme durch.
Der Skansen ist ein weitläufiges Gelände mit vielen schönen Plätzen, Aussichtspunkten, Tiergehegen und Gebäuden. Besonders angetan haben uns dort die Rentiere, die Schweinefütterung und die ergebnislose Suche nach Björn. Der hält nämlich Winterschlaf und war nirgends zu finden.
Nach einer Stärkung ging es dann zu einem Aussichtspunkt über der Stadt, von wo wir den Sonnenuntergang genossen. Im Licht der untergehenden Sonne machten wir uns, vorbei an etlichen Fotomotiven, auf den Heimweg. Ich glaube, Maike und Miriam wissen jetzt, wie es ist, einen Hund zu besitzen. Alle 10 Meter muss man stehen bleiben, denn der Hund muss alles anschnuppern und markieren. Wenn man ihn ruft, kann er reagieren, muss aber nicht. In meinem Fall ging es um Fotos: Alle 10 Meter musste ich anhalten und die Stadt aus einem neuen Blickwinkel fotografieren - was ich auch ausgiebig tat. Sehr zu Maikes Leidwesen. Aber so ist es nun mal. Kalte Körperteile kann man aufwärmen, aber diese Ansicht vom Stadshuset hat man nur ein Mal. Naja, auf meinen Fotos wohl eher 243 Mal.
Danach wärmten wir uns erst an einer großen Tasse heiße Schokolade, bevor es weiter zum "Skansen" ging, einem großes Freilichtmuseum mit Zoo. Dort wollten wir uns den vergünstigten Eintritt nicht nehmen lassen und gaben an, Studenten zu sein. Das Problem: Maike und ich haben keine Studentenausweise. Also zeigten wir kurzerhand unsere Krankenkassenkarten vor und kamen ohne Probleme durch.
Der Skansen ist ein weitläufiges Gelände mit vielen schönen Plätzen, Aussichtspunkten, Tiergehegen und Gebäuden. Besonders angetan haben uns dort die Rentiere, die Schweinefütterung und die ergebnislose Suche nach Björn. Der hält nämlich Winterschlaf und war nirgends zu finden.
Nach einer Stärkung ging es dann zu einem Aussichtspunkt über der Stadt, von wo wir den Sonnenuntergang genossen. Im Licht der untergehenden Sonne machten wir uns, vorbei an etlichen Fotomotiven, auf den Heimweg. Ich glaube, Maike und Miriam wissen jetzt, wie es ist, einen Hund zu besitzen. Alle 10 Meter muss man stehen bleiben, denn der Hund muss alles anschnuppern und markieren. Wenn man ihn ruft, kann er reagieren, muss aber nicht. In meinem Fall ging es um Fotos: Alle 10 Meter musste ich anhalten und die Stadt aus einem neuen Blickwinkel fotografieren - was ich auch ausgiebig tat. Sehr zu Maikes Leidwesen. Aber so ist es nun mal. Kalte Körperteile kann man aufwärmen, aber diese Ansicht vom Stadshuset hat man nur ein Mal. Naja, auf meinen Fotos wohl eher 243 Mal.