Die Spuren der Bombe

Hiroshima - die Stadt wurde bekannt durch den 6.August 1945, als die erste Atombombe 600 Meter über der Stadt explodierte. Viel Leid wurde in die Stadt gebracht, es gab Tausende Tote und Verletzte und viele Menschen, die heute noch unter den Folgen leiden müssen.
Wir besuchten morgens den Dom, oder das, was davon noch übrig war. Im Friedenspark wurden verschiedene Denkmäler aufgestellt, für die Kinder und für alle Menschen der Stadt, die leiden mussten oder noch müssen. Leider war alles sehr voll mit Touristen (Sonntag eben). Wir gingen in ein Museum, in dem man sehr viel über die Auswirkungen der Bombe erfuhr. Man sah Figuren, deren Hände verbrannt waren, Bilder von Menschen, deren Haut fast vollständig verbrannt war. Im Museum sprach keiner ein Wort. Alle waren mitgenommen von dem, was sie sahen.

Es war sehr heiß, also gönnten wir uns eine Eis-Pause, in der wir uns mit den anderen Gruppenmitgliedern über verschiedene Kulturen unterhielten. Ich finde es sehr spannend, mich mit Menschen aus aller Welt auszutauschen.

Nachmittags fuhren wir mit der Fähre zur Insel Miyajima. Das erste, was uns dort auffiel, waren die vielen Rehe, die zwischen den Touristen herumliefen. Deswegen waren wir aber nicht gekommen. Wir besuchten den Shinto Schrein. Wir lernten viel über die Religion des Shintoismus. Anschließend bekamen wir Zeit, herumzulaufen und die Shopping Meile mit vielen Souvenir-Shops zu erkunden. Anna und ich waren aber so müde, dass wir uns zuerst auf eine Bank setzten und eine kleine Pause einlegten. Anschließend bummelten wir aber doch noch durch die Läden und nahmen uns das ein oder andere Andenken mit.


























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