Hakone

Nach 2 spannenden Tagen in Kyoto ging es nach Hakone. Der Ort liegt direkt an einem See und Mount Fuji. Leider war es zu bedeckt, um den Berg zu sehen. Nach einem Mittagssnack liefen wir ein kleines Stück am See entlang, um an die Ablegestelle des Piratenschiffs zu gelangen. Doch bevor wir zum Hafen kamen, überquerten wir einen alten Grenzübergang, an dem es viele kleine Läden gibt. Sie verkaufen etwas Einzigartiges, wofür sie in ganz Japan bekannt sind: Hölzerne Boxen. Das hört sich nicht besonders an, ist es aber, denn diese Boxen können nicht einfach geöffnet werden. Dazu braucht man ein bestimmtes System, mit dem man Holzflächen in verschiedene Richtungen und in der richtigen Reihenfolge verschiebt. Wenn man das einmal kapiert, lassen sich die Holzschächtelchen spielend leicht öffnen.
Mit dem Schiff fuhren wir dann über den See und genossen den kühlen Wind und die Aussicht.
Eigentlich war für den Tag auch eine Gondelfahrt geplant gewesen, aber aufgrund erhöhter Vulkanaktivität ist das leider ausgefallen.
Die Nacht verbrachten wir in einem traditionellen japanischen Gästehaus mit allem drum und dran: Schiebetüren, keine Schuhe, traditionelles Abendessen im Kimono und Onsen.

























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